Willibald Leo von Lütgendorff-Leinburg

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Von Lütgendorff-Leinburg Willibald Leo (* [[]] [[]] in [[]]; † [[]] [[]] in [[]]), (Preßburg 8 7 1856 30. 12 1937 Lübeck), Sohn des Vorigen, Maler, Schriftsteller. St: klass., nord. u. oriental. Sprachen, wandte sich der nord. Sprachwiss. u. Literatur zu u. bildete sich zugleich in der Malerei aus. Sein Wandgemälde im Stadt. Theater zu Preßburg wurde preisgekrönt. Seit 1887 in Lübeck, wo er eine Kunstschule leitete. Konservator der Lübek-ker Gemäldegalerie, Übersetzer u. Hg. altisländ., dän. u. schwed. Literatur, übertrug mhd. Dichtungen ins Nhd. Seine eigenen Verse sind in Inhalt u. Form Ausdruck der flüchtig skizzierten Bilder des bildkünstler. Talents. Ww: "Gedichte eines Malers", 1880, 21885; "Der Maler u. Radierer F. v . Lüt gen dorff", 19 06; "Lübeck zur Zeit unserer Groß elt ern", 1906; "Dän. Volksmärchen", 1878; "Di e Hovard Isfjor-din g-S age", 1 879; "D ie Sage von F rithjofr dem Verwegen en", 188 0; " Die gesamt e Lit eratur Walthers von der Vo gel weide", 18 82; "König u. Mars cha ll ", G es ang sdr ama, aus de m Dän. üb ers etz t, 1882; "Die Geigen- u. Lautenmacher vom Ma. bis zur Gegenwart", 2 Bde, 1904,61922. (R) ÖBL, ZL, GGL. * Rudolf, R. & Ulreich, E. (1988) Karpatendeutsches biographisches Lexikon, Arbeitsgemeinschaft der Karpatendeutschen aus der Slowakei, Stuttgart, ISBN 3-927096-00-8, Preis: 10,00 €