Paul Pater

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Paul Pater (* [[]] [[]] in [[]]; † [[]] [[]] in [[]]), (Menhardsdorf 1656 - 7. 12.1724 Danzig), Erzieher. In Kesmark Schüler D. Frölichs, versuchte er seinen Broterwerb als Buchhändler in Breslau, nachdem er die Heimat anscheinend freiwillig verlassen hatte. Daniel Kaspar von Lohenstein beschäftigte ihn als Erzieher seiner Söhne u. verschaffte ihm ein Stipendium für 5 Jahre. St: Leipzig, Jena (Mag.). Nach einer Stellung als Bibliothekar kam er als Prof. an das Gym. inThorn, wo er einen Kreis gleichgesinnter Emigranten aus der Zips um sich scharte. 1706 wurde erMathematikprof. in Danzig u. eröffnete eine Druckerei. Er veröffentlichte mathemat., astronom., phil., didakt. u. ethische Ww. Als Di chter gehö rte er der Zw eiten schles. Dichterschule um D. K. von Lohenstein u. Hofmann von Hofmansw ald au an. Ww: lat. u. dt. Gelege nheit sg edichte; "Den an den Bach übergrün ende n Wa ld.. ,", Bresla u 167 9; "De Germania ; miraculo. .." , Leipzig 171 0. (R) Miem, DG U, Me l, E me rit zy, KJb 26/197 5,162 ff. * Rudolf, R. & Ulreich, E. (1988) Karpatendeutsches biographisches Lexikon, Arbeitsgemeinschaft der Karpatendeutschen aus der Slowakei, Stuttgart, ISBN 3-927096-00-8, Preis: 10,00 €