Max Hussarek von Heinlein

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Max Hussarek von Heinlein (* [[]] [[]] in [[]]; † [[]] [[]] in [[]]), (Preßburg 3. 5. 1865 - 6. 3. 1935 Wien), Kirchenrechtler, Staatsmann, St: Wien. (Dr. jur sub auspiciis imperatoris). Nach kurzer Dienstzeit in der Wiener Finanzlandesdirektion Juristenpräfekt am Theresianum. Verhältnismäß. jung Sektionschef im Unterrichtsministerium. 1893 Priv.-Doz. für Kirchenrecht; gilt wegen seiner grundlegenden Veröffentlichungen als Begründer der Wiener Kirchenrechtsschule auf gesch. Grundlage. 1911 /17 Unterrichtsminister. Anerkannte als solcher die Prof. der ev. theol. Fak. als Univ.-Prof., die Moslims als Religionsgemeinschaft, leitete den Neubau der beiden Chem. Institute u. ließ sich die körperl. Ausbildung der Schu ljuge nd bes. angel egen sein. Als Ministerpräs, vers uch te er 1918 noch im letzten Augenblick Ö ste rr.- Ungarn aus ein em dualist . Sta at sgebilde in e inen förderat iven Sta aten bund umz ugestalten . Nac h dem Weltkrieg widmete er si ch ausschl ieß l. seinen kirch enr ec htl. A rbe ite n. (U /R) ÖB L, HB 01-Apr 953 , N r. 3,8.2, RUZ l, 73. * Rudolf, R. & Ulreich, E. (1988) Karpatendeutsches biographisches Lexikon, Arbeitsgemeinschaft der Karpatendeutschen aus der Slowakei, Stuttgart, ISBN 3-927096-00-8, Preis: 10,00 €