Julius Feodor Chownitz

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Julius Feodor Chownitz (* [[]] [[]] in [[]]; † [[]] [[]] in [[]]), (= Josef v. Chowanetz, Neuhäusel 1814 - 11. 11. 1888 Wien), Zgsmann, Schriftsteller. Bis 1835 Offizier, wurde dann Prof. für Gesch. u. Erdkunde an der Kadettenschule zu Graz, war in Wien u. Pest als Schriftsteller tätig, Hg. des "Pesther Charivari". Bereiste 1840 den vorderen Orient, schloß sich 1848 der ung. Revolution an, mußte nach Dtland flüchten, wo er in Karlruhe u. Frankfurt/M. lebte. Hg. der "Neuen kath. Haus- u. Volksbibliothek". Schrieb Unterhaltungsromane nach dem Muster von Eugen Sue u. polit. Schriften. Ww: "Die Verirrten", Gedichte, 1836; "Moderne Liebe", Roman, Pest 1840; "Das Herzoglied", 1840; "Eugen Neuland, oder so wir d man Mini ste r", 2 Bde, 1841. "Cölestine oder Der ehelic he Verdacht", 2 Bde, 1842; "Aus dem Leben ein es Abenteurers", 2 Bde , 1845 u. a. m . Polit. Ww: "Gesch. Ungar ns", Ham burg #NAME? ha 1 847; "Gesc h. de run-gar. Revolu tion im J. 184 8/49", Stu ttg art 1849; "Die wah re Lag e Ung arn s", F rankfu rt/M. 184 9; "Un ga rns hl. Recht zum Kampf gegen Österreich u. zur Thronentsetzung des Hauses Habsburg-Lothringen", Frankfurt/M. 1849; "Ungarns Recht zum Einbruch in die österr. u. russ. Nachbarländer", o. O. 1849; "Handbuch zur Kenntnis Ungarns", Bamberg 1851. (U/R) WBL, Miem, KDL, GGL, Gul. * Rudolf, R. & Ulreich, E. (1988) Karpatendeutsches biographisches Lexikon, Arbeitsgemeinschaft der Karpatendeutschen aus der Slowakei, Stuttgart, ISBN 3-927096-00-8, Preis: 10,00 €