Johann Roka

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Johann Roka (* [[]] [[]] in [[]]; † [[]] [[]] in [[]]), (Raab 7. 1. 1727 -1790 Preßburg), r. k. Priester. Zuerst Jesuit, trat er später aus dem Orden aus u. wurde Weltpriester, studierte Rechtswiss. Pfarrer in Waitzen, Ehrendomherr. 1771 sandte ihn Maria Theresia nach Südungarn zu den frz. Siedlern. Für sie übersetzte er aus dem Dt. einen "Catechisme",Temeschburg 1772; 1773/90 Dir. der Normalschule zu Preßburg u. Generaldir. des Trivialschulwesens in ganz Ungarn. Ww: "Vita Ignatii Koller, Vesprimensis Episcopi", Preßburg-Kaschau 1775; dt: "Das Leben Ignaz Kollers, Bischoffs von Weßprim", ebd. 1776; "Alt- u. Neuwaitzen", Preßburg-Kaschau 1777; "Das Leben der sei. Gisela, ersten ung. Königin", Wien 1779; "K riegs- u. Friedensgesch. zwischen der Krone Hu ngarn u. der ottoman. Pforte seit dem J . 1 526", Ofen; "Prüfun g s einer s elbst .. .", ebd. 1785 ; "Geschäft e ines Ste rben den" , Pe st 1786; " Das V aterunser, ausg elegt...", ebd . 1787, u. a. lat. Ww. (U) W BL, M iem, M el. * Rudolf, R. & Ulreich, E. (1988) Karpatendeutsches biographisches Lexikon, Arbeitsgemeinschaft der Karpatendeutschen aus der Slowakei, Stuttgart, ISBN 3-927096-00-8, Preis: 10,00 €