Karoline Janik

Aus AGKFF
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Karoline Janik (* [[]] [[]] in [[]]; † [[]] [[]] in [[]]), (Preßburg 18. 10. 1900 -5.4. 1979 Freyung/Bayr. Wald), Heimatdichterin. Begann sehr früh mit dem Dichten. Schon ihr erster Sonettenkranz trug ihr die Anerkennung Fr. K. Ginzkeys, spätere Sonettenkränze die Anerkennung G. Kolbenheyers, R. Holhlbaums u. J. Weinhebers ein. Nach der Vertreibung kam sie mit ihren Eltern in ein Notstandsgebiet des Bayr. Waldes. Zunehmende Sehschwäche zwang sie, den eigenen Haushalt aufzugeben u. in das Altenheim Freyung zu ziehen. In ihren Gedichten gesellte sich der Freude an der Schönheit der Natur u. des Lebens die Gabe zu, auch das Herbe u. Schwere zu verklären, ohne es zu verniedlichen. In ihren letzten L ebens jahre n e ntwickelte sie sich zur Gedankenlyrikerin. Die Liebe zu ihrer Heimatstadt u. ein vers tär ktes rel. Empfinden be stimmte n ihr S chaffen. Viel e ihrer Gedic hte in d en K Jbb. u. in der KP sowie in der Sammlun g "Unter de m e wigen Boge n", Wien-Innsbruck 19 66 . (R ) Eme rit zy, K Jb 22/ 1971 S. 47 ff, u . KJb 28/1977, S. 119 ff, Havel, KP 15/1964, Nr. 10, Kulturbeil. S. 6; KP 21/1970, Nr. 10, S. 3, KP 30/1979, Nr. 6, S. 3. * Rudolf, R. & Ulreich, E. (1988) Karpatendeutsches biographisches Lexikon, Arbeitsgemeinschaft der Karpatendeutschen aus der Slowakei, Stuttgart, ISBN 3-927096-00-8, Preis: 10,00 €