Johann Schober

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(Sober) Johann Schober (* [[]] [[]] in [[]]; † [[]] [[]] in [[]]), (Preßburg 4. 12. 1740 - 7. 6. 1801 ebd.), r. k. Priester, Jesuit. Lehrte am Tyrnauer Adelskonvikt dt. u. frz. Sprache. Prof. der Phil, an der Univ. Tyrnau, derTheol. an der Univ. Graz. Nach Auflösung des Ordens Domherr zu Preßburg u. Stadtpfarrer, zuletzt Bischof zu Novi/Zengg. Wegen seiner Welterfahrung u. Geschäftstüchtigkeit Abgeordneter an den Landtagen u. in versch. Kommissionen. Verfaßte Ww in Prosa u. in gebundener Sprache, doch ging alles bei der Einnahme Novis durch die Franzosen, wobei die Propstei abbrannte, zugrunde. Erhalten haben sich nur die Ww: "Anrede an die löbl. bürgerl. Scharfschützenges... in Preßburg...", Preßburg 1 792 eine in Augsburg h g. Sammlung von Schriften zur Ver tei digung des Glaubens u. kleinen Andachts sch riften: "Glaube, Ho ffn ung u. Liebe ", "Andach t zum hl. Joseph", "Andach t zu m hl . Al oisius". H s: "A nalecta Co-miti orum Region um Anno 1790. .." . (R). Miem 12, 54 7 (= S ch obe r J .), W BL 35, 224(= Söb er) ,DG U. * Rudolf, R. & Ulreich, E. (1988) Karpatendeutsches biographisches Lexikon, Arbeitsgemeinschaft der Karpatendeutschen aus der Slowakei, Stuttgart, ISBN 3-927096-00-8, Preis: 10,00 €