Friedrich Daniel Schimko

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Friedrich Daniel Schimko (* [[]] [[]] in Podluzany/Tr.; † [[]] [[]] in Preßburg), ( 4. 4. 1766 -1. 12. 1864 ), Kir-chengeschichtler, Münzkundler, Pfarrersohn. Seine Mutter, geb. Hoffmann, stammte aus Preuß.-Schlesien. St: Preßburg, Wien (Theol.). 1825 Prof. für ev. Kir-chengesch. an der Univ. Wien, 1853 Dr. theol. der Univ. Jena. Ww: "Commentatio de nummis biblicis", 2 Bde, Wien 1835/38; "Das kirchl.-rel. Leben im konstitutionellen Staat...", ebd. 1850, erregte durch seine freisinn. Richtung Widerspruch. Stand mit den bedeutendsten Münzenkundlern in Verbindung. Vermachte seine 10.833 Münzen umfassende Sammlung dem Preßburger Lyz. (R) GEK 2, 312, Miem. * Rudolf, R. & Ulreich, E. (1988) Karpatendeutsches biographisches Lexikon, Arbeitsgemeinschaft der Karpatendeutschen aus der Slowakei, Stuttgart, ISBN 3-927096-00-8, Preis: 10,00 € Karl Wilhelm Schmidt (* [[]] [[]] in [[]]; † [[]] [[]] in [[]]), (Cöthen/Anhalt 20. 6. 1794-14. 6. 1872 Preßburg), Klavierbauer, Großvater des Carl Eugen. Ließ sich nach Lehrjahren in Wien 1822 in Preßburg nieder, seit 1825 Bürger der Stadt. Sein erstes hier gebautes Klavier wurde am 14. 2. 1823 fertig u. vom Besteller Graf Leopold Pälffy gekauft. Das Haus des bes. musikal. hochgebildeten Klavierbauers war ein Mittelpunkt des Preßburger Musiklebens. Hier kehrte bei einem Besuch in seiner Vaterstadt J. N. Hummel samt Familie im Juni 1834 ein, um im Musiksaal seines Freundes vor Gästen zu spielen. Seh. stand in freundschaftl. Verkehr mit Fr. Liszt, der dessen Erzeugnisse schätzte sein Lieblingspiano, da s er zweim al vor der Öf fentlichkeit verwendet - war Opus 50 6, ein sechseinhalb oktaviger Flügel au s K irschbaumholz. (U) ZL, CHS, H udak, K Jb 16/19 65, 7 2 f, RUZ l, 8 8. * Rudolf, R. & Ulreich, E. (1988) Karpatendeutsches biographisches Lexikon, Arbeitsgemeinschaft der Karpatendeutschen aus der Slowakei, Stuttgart, ISBN 3-927096-00-8, Preis: 10,00 €