Anton Lehmden

Aus AGKFF
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Lehmden Anton (* [[]] [[]] in [[]]; † [[]] [[]] in [[]]), (Neutra, 9. 1. 1929), ak. Maler, verbrachte seine Jugend in Se-red, kam 1943 nach Preßburg, lebte nach 1945 in Wien. St: Ak. der Bild. Künste. Erhielt 1953 den Förderungspreis des Österr. Staatspreises, 1957 bei einer Ausstellung in Tokio den Preis der Ztg. "Mainichi Shinbun" für das Bild "Panzerschlacht". 1958 Stipendiat des Österr. Kulturinstituts in Rom. 1962/63 Prof. an der Ak. für angewandte Kunst in Konstantinopel. 1968 Preis der Stadt Wien. Seit 1971 Prof. an der Ak. für Bild. Kunst in Wien. Erwarb 1968 Schloß Deutschkreutz/Bgld, wo er in einer seinem Geburtsort ähnl. Landschaft seine Bilder malt. Neben E. Fuchs u. A. Brauer der b ekann teste u. begabtest e Vertreter des Wiener Phantast. Rea lismus, veranstaltete mehrere Ausstellu nge n, unternahm Reisen na ch Ital ien, An atolien, Ägyp ten u. a. Län der. Sei ne L ands chaf ten, Graph iken u. Radierungen haben oft d ie Brutalität de s Krieges u. di e A ng st d er Me nsc hen v or der Zukun ft zum Th em a. Träger des Lovis-Corinth-Preises der Künstlergemeinde Eßlingen.(R) Emeritzy, KJb 30/1979, S. 185, HB 30/1970, Nr. 1/2, S. 5, KP 35/1984, Nr. 12, S. 12. * Rudolf, R. & Ulreich, E. (1988) Karpatendeutsches biographisches Lexikon, Arbeitsgemeinschaft der Karpatendeutschen aus der Slowakei, Stuttgart, ISBN 3-927096-00-8, Preis: 10,00 €