Tobias Gottfried Schröer

Aus AGKFF
Version vom 10. August 2013, 11:41 Uhr von Daniel Dolinsky (Diskussion | Beiträge) (CSV-Import)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Tobias Gottfried Schröer (* [[]] [[]] in [[]]; † [[]] [[]] in [[]]), (Preßburg 14. 6. 1791 - 2. 5. 1850 ebd.), Prof. am ev. Lyz., k. k. Schulrat, Schriftsteller. St: Halle. Veröffentlichte meist unter dem Decknamen Chr. Öser Lehrbücher über Gesch., dt. Literatur u. Beitrr. zur ästhet. Bildung. Von seinen eigenen Ww erregte das Thököly-Drama mit packender Schilderung des Kampfes um die Glaubensfreiheit in Ungarn beträchtl. Aufsehen ("Der ung. Götz von Berlichingen"). Er erneuerte im Reformationsjahr 1817 den Dt. Verein am Lyz. u. führte ihn zu einer Höhe, die einem madj. Sachverständigen das Urteil abnötigte: Vor dieser Leistung vergißt man, es mit Schülern, nicht mit Erwachsenen zu tun zu haben. Ww: "Brie fe an eine Ju ngfrau übe r die Hauptgegenstände der Ästhet ik" , Leipzig 1838; "Gesch. der dt. Poesie" , e bd. 1844, u. a. m. (U) WBL mi t Wv, M iem 12, 614; 9, 1234 (= Ös er, mit Wv), DGU , We lser, KJb 4/195 3, 33 ff; HB 2o /1969, Nr. 08-Jul , S. 5, GG L, RUZ l, 89. * Rudolf, R. & Ulreich, E. (1988) Karpatendeutsches biographisches Lexikon, Arbeitsgemeinschaft der Karpatendeutschen aus der Slowakei, Stuttgart, ISBN 3-927096-00-8, Preis: 10,00 €