Theodor von Edl: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Theodor von Edl''' (* [[]] [[]] in [[]]; † [[]] [[]] in [[]]), (Preßburg 1815 -1882 ebd.) bedeutender Bürger u. Finanzmann, Mitgründer u. 1876/88 Präs, der I. Preßburger Sparkasse. Gründer einer Bau-AG, die den zwischen Gais- u. Turnergasse gelegenen Propstgarten parzellierte u. die nach ihm benannte Gasse erbaute. Präs, des städt. Finanzausschusses, der Handels- u. Gewerbekammer, der bürgerl. Schützenges., Kgl. Ung. Rat, usw. Das Witzbl. "Borsszem Janko" stellte ihn als Tobias Kraxelhuber, den schwarzgelben Preßburger Spießbürger dar, der sich nicht entnationalisieren lassen wollte. Musikliebhaber u. hervorragender Musiker (Sänger); im Biedermeiersalon seines Hauses pflegte er mit Musikfreunden die Kamm ermus ik; war die S eele des Männergesangver. u. vers ch. Konzertveranstaltungen; pflegte junge Män ner, die sich um ei ne Stelle in de r Sparkass e ode r in seinem B ankhaus bewa rben , da nach zu fr agen, ob sie ein Mus ikinstrumen t s pielten. I n d en 40er Jahren kau ft e er d as Aue rsche Haus auf de m H aup tpl at z 5 u. ließ die Schauseite im Renaissancestil erneuern. (U/St), KP 29,1978, Nr. 8, S. 4. * {{KBL}} [[Kategorie:Mann]]

Aktuelle Version vom 10. August 2013, 11:52 Uhr

Theodor von Edl (* [[]] [[]] in [[]]; † [[]] [[]] in [[]]), (Preßburg 1815 -1882 ebd.) bedeutender Bürger u. Finanzmann, Mitgründer u. 1876/88 Präs, der I. Preßburger Sparkasse. Gründer einer Bau-AG, die den zwischen Gais- u. Turnergasse gelegenen Propstgarten parzellierte u. die nach ihm benannte Gasse erbaute. Präs, des städt. Finanzausschusses, der Handels- u. Gewerbekammer, der bürgerl. Schützenges., Kgl. Ung. Rat, usw. Das Witzbl. "Borsszem Janko" stellte ihn als Tobias Kraxelhuber, den schwarzgelben Preßburger Spießbürger dar, der sich nicht entnationalisieren lassen wollte. Musikliebhaber u. hervorragender Musiker (Sänger); im Biedermeiersalon seines Hauses pflegte er mit Musikfreunden die Kamm ermus ik; war die S eele des Männergesangver. u. vers ch. Konzertveranstaltungen; pflegte junge Män ner, die sich um ei ne Stelle in de r Sparkass e ode r in seinem B ankhaus bewa rben , da nach zu fr agen, ob sie ein Mus ikinstrumen t s pielten. I n d en 40er Jahren kau ft e er d as Aue rsche Haus auf de m H aup tpl at z 5 u. ließ die Schauseite im Renaissancestil erneuern. (U/St), KP 29,1978, Nr. 8, S. 4. * Rudolf, R. & Ulreich, E. (1988) Karpatendeutsches biographisches Lexikon, Arbeitsgemeinschaft der Karpatendeutschen aus der Slowakei, Stuttgart, ISBN 3-927096-00-8, Preis: 10,00 €