Ludwig Aulich: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Ludwig Aulich''' (* [[]] [[]] in [[Preßburg]]; † [[]] [[]] in [[Arad]]), ( 1792 - 6. 10. 1849 ), ung. Revolutionsgeneral. Im Kaiserl. Heer Oberstleutnant, wurde er 1848 mit seinem Regiment gegen die aufstand. Serben geschickt, gelangte zu Görgey (s. d.) u. kämpfte im Winterfeldzug u. in den siegreichen Treffen des Frühjahrs 1849 tapfer mit. Durch seine Selbstlosigkeit, Disziplin u. edlen Charakter war er im ung. Heer beliebt; er war Vermittler zwischen Görgey u. Kossuth. Seine Krankheit hielt ihn im letzten Abschnitt von der Truppe zurück, aber als letzter Kriegsminister Kossuths betätigte er sich bis zur Kapitulation. In Arad zum Tode verurteilt, las er in seinen letzten Stunden mit großer Seelen ruhe den r öm. Dichter H oraz. (U/R) Mel, WDK 113.
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Aktuelle Version vom 10. August 2013, 11:44 Uhr

Ludwig Aulich (* [[]] [[]] in Preßburg; † [[]] [[]] in Arad), ( 1792 - 6. 10. 1849 ), ung. Revolutionsgeneral. Im Kaiserl. Heer Oberstleutnant, wurde er 1848 mit seinem Regiment gegen die aufstand. Serben geschickt, gelangte zu Görgey (s. d.) u. kämpfte im Winterfeldzug u. in den siegreichen Treffen des Frühjahrs 1849 tapfer mit. Durch seine Selbstlosigkeit, Disziplin u. edlen Charakter war er im ung. Heer beliebt; er war Vermittler zwischen Görgey u. Kossuth. Seine Krankheit hielt ihn im letzten Abschnitt von der Truppe zurück, aber als letzter Kriegsminister Kossuths betätigte er sich bis zur Kapitulation. In Arad zum Tode verurteilt, las er in seinen letzten Stunden mit großer Seelen ruhe den r öm. Dichter H oraz. (U/R) Mel, WDK 113.

  • Rudolf, R. & Ulreich, E. (1988) Karpatendeutsches biographisches Lexikon, Arbeitsgemeinschaft der Karpatendeutschen aus der Slowakei, Stuttgart, ISBN 3-927096-00-8, Preis: 10,00 €