Karl Hollerung: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Karl Hollerung''' (* [[]] [[]] in [[]]; † [[]] [[]] in [[]]), (Modern 1. 7.1842 -18. 8. 1918 ebd.), ev. Seelsorger, Sohn des ev. Pfarrers v. Modern Karl Christoph u. der Wilhelmine, geb. Glatz. St: Preßburg, Tübingen. Trat schon mit 23 Jahren die Nachfolge seines Vaters als Pfarrer von Modern an, 1907/12 Senior des Preßburger Landseniorates. Nahm sich bes. des Schulwesens an u. erreichte 1870 die Errichtung einer staatl. LBAin Modern, gründete unter Zuschuß eigener Mittel eine ev. Mädchen-BS., die 1902 eröffnet wurde. Seit 1889 Mithg. der Zs. "Ev. Glocken", die für die dt. Gemeinden Ungarns bestimmt war, 12 Jahre auch deren Schriftleiter. Die Zs. war für viele, bes. bäuerl. Familien die einzige dt. Zs. Mit d er Errichtung der Villa "Harmonia", der bald a . V illen folgten, schuf er die Erholungsst ätt e "Harmonie", ein b eli ebtes A usflu gs ziel der Preß burger. Regte die Err icht ung eine r Schule f ür Ke ramik 1883 zur Wiederbeleb ung des von d en Habanern nach M ode rn geb ra cht en Töpfe rhandw erks a n. Aus de r Schule u. der mit ihr verbundenen Werkstätte ging die heute weltbekannte "Slk. Keramik" hervor. Sein Neffe Richard Hollerung war 1920/45 der letzte dt. Pfarrer in Modern. (R). Mtlg. Rup. Steinacker; "Ev. Glocken" 25/1913, Nr. 20-23. * {{KBL}} [[Kategorie:Mann]]

Aktuelle Version vom 10. August 2013, 11:52 Uhr

Karl Hollerung (* [[]] [[]] in [[]]; † [[]] [[]] in [[]]), (Modern 1. 7.1842 -18. 8. 1918 ebd.), ev. Seelsorger, Sohn des ev. Pfarrers v. Modern Karl Christoph u. der Wilhelmine, geb. Glatz. St: Preßburg, Tübingen. Trat schon mit 23 Jahren die Nachfolge seines Vaters als Pfarrer von Modern an, 1907/12 Senior des Preßburger Landseniorates. Nahm sich bes. des Schulwesens an u. erreichte 1870 die Errichtung einer staatl. LBAin Modern, gründete unter Zuschuß eigener Mittel eine ev. Mädchen-BS., die 1902 eröffnet wurde. Seit 1889 Mithg. der Zs. "Ev. Glocken", die für die dt. Gemeinden Ungarns bestimmt war, 12 Jahre auch deren Schriftleiter. Die Zs. war für viele, bes. bäuerl. Familien die einzige dt. Zs. Mit d er Errichtung der Villa "Harmonia", der bald a . V illen folgten, schuf er die Erholungsst ätt e "Harmonie", ein b eli ebtes A usflu gs ziel der Preß burger. Regte die Err icht ung eine r Schule f ür Ke ramik 1883 zur Wiederbeleb ung des von d en Habanern nach M ode rn geb ra cht en Töpfe rhandw erks a n. Aus de r Schule u. der mit ihr verbundenen Werkstätte ging die heute weltbekannte "Slk. Keramik" hervor. Sein Neffe Richard Hollerung war 1920/45 der letzte dt. Pfarrer in Modern. (R). Mtlg. Rup. Steinacker; "Ev. Glocken" 25/1913, Nr. 20-23. * Rudolf, R. & Ulreich, E. (1988) Karpatendeutsches biographisches Lexikon, Arbeitsgemeinschaft der Karpatendeutschen aus der Slowakei, Stuttgart, ISBN 3-927096-00-8, Preis: 10,00 €