Julius Gretzmacher: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Julius Gretzmacher''' (* [[]] [[]] in [[]]; † [[]] [[]] in [[]]), (Hunsdorf 18. 8. 1909), Architekt, Volkstumspfleger. Erlernte in St. Nikolaus/Lipt. Mikuläs neben der slk. Sprache das Bauhandwerk von der Pike auf u. erwarb die Maurermeister- u. Baumeisterkonzession. St: Staatsgewerbeschule u. TH Brunn (Hochbau, Architektur, Dipl.- Ing.). Ass. an der Lehrkanzel für Kunstgeschichte u. Denkmalpflege. Machte den Polenfeldzug als Offizier mit. 1941 Filialleiter der Fa. Pittel & Brausewatter in Deutschendorf, eröffnete im selben Jahr ein eigenes Architekturbüro in Kesmark u. baute vor allem Schulen (Wagendrüssel, Kleinlomnitz, Hollumtz u.a. ), Siedlungen (Kotterbach, Kesmark, Rosenberg) u. Industrieanlagen in de r gan zen Slowakei. Nach dem 2. Weltkrieg Zivilingen ieu r u. Bausachverständiger in Wien, plant e u . baute neben a. Hä use rn Schu tzhüt te n in den Alpe n; berufl. wi ederholt in der Türk ei tätig. Kam v on der dt. Turn erbewegung u. pflegte be s. den Volkstanz i n d er alt en u. neu en He imat. Grün-d erm gl. de s ÖTB Wien, dessen Ehrenobmann 1977. Ehrenobm. des Penzing-Hiet-zinger Turnvereins. Seit 1958 Vorstandmgl. der Karpatendt. Landsmannschaft in Österreich, 1966/85 deren Obmann-Stv. 1985/87 Geschäftsführ. Obmann des Ver-bandes der Volksdt. Landsmannschaften Österreichs. Ww: "Zips" (mit R. Kleck-ner), Wien 1892; "Zipser Kunst", Bd. 1. Bildband, München-Wien 1987. (R) HB 20/ 1969, Nr. 9/10, S. 7; HB 30/1979, Nr. 7/8, S. 6; HB 35/1984, Nr. 7/8, S. 6; KP 20/1969, Nr. 8, S. 6; KP 25/1974, Nr. 9, S. 5; KP 30/1979, Nr. 10, S. 7. * {{KBL}} [[Kategorie:Mann]]

Aktuelle Version vom 10. August 2013, 11:52 Uhr

Julius Gretzmacher (* [[]] [[]] in [[]]; † [[]] [[]] in [[]]), (Hunsdorf 18. 8. 1909), Architekt, Volkstumspfleger. Erlernte in St. Nikolaus/Lipt. Mikuläs neben der slk. Sprache das Bauhandwerk von der Pike auf u. erwarb die Maurermeister- u. Baumeisterkonzession. St: Staatsgewerbeschule u. TH Brunn (Hochbau, Architektur, Dipl.- Ing.). Ass. an der Lehrkanzel für Kunstgeschichte u. Denkmalpflege. Machte den Polenfeldzug als Offizier mit. 1941 Filialleiter der Fa. Pittel & Brausewatter in Deutschendorf, eröffnete im selben Jahr ein eigenes Architekturbüro in Kesmark u. baute vor allem Schulen (Wagendrüssel, Kleinlomnitz, Hollumtz u.a. ), Siedlungen (Kotterbach, Kesmark, Rosenberg) u. Industrieanlagen in de r gan zen Slowakei. Nach dem 2. Weltkrieg Zivilingen ieu r u. Bausachverständiger in Wien, plant e u . baute neben a. Hä use rn Schu tzhüt te n in den Alpe n; berufl. wi ederholt in der Türk ei tätig. Kam v on der dt. Turn erbewegung u. pflegte be s. den Volkstanz i n d er alt en u. neu en He imat. Grün-d erm gl. de s ÖTB Wien, dessen Ehrenobmann 1977. Ehrenobm. des Penzing-Hiet-zinger Turnvereins. Seit 1958 Vorstandmgl. der Karpatendt. Landsmannschaft in Österreich, 1966/85 deren Obmann-Stv. 1985/87 Geschäftsführ. Obmann des Ver-bandes der Volksdt. Landsmannschaften Österreichs. Ww: "Zips" (mit R. Kleck-ner), Wien 1892; "Zipser Kunst", Bd. 1. Bildband, München-Wien 1987. (R) HB 20/ 1969, Nr. 9/10, S. 7; HB 30/1979, Nr. 7/8, S. 6; HB 35/1984, Nr. 7/8, S. 6; KP 20/1969, Nr. 8, S. 6; KP 25/1974, Nr. 9, S. 5; KP 30/1979, Nr. 10, S. 7. * Rudolf, R. & Ulreich, E. (1988) Karpatendeutsches biographisches Lexikon, Arbeitsgemeinschaft der Karpatendeutschen aus der Slowakei, Stuttgart, ISBN 3-927096-00-8, Preis: 10,00 €