Josef Faragö

Josef Faragö (* [[]] [[]] in [[]]; † [[]] [[]] in [[]]), (Hodritsch21.3.1821 -27.3.1895 Leutschau), Bildhauer, lernte beim Königsberger Maler A. Vävra u. in Pest bei St. Ferenczy u. M. Casagrande. Schuf 1846 eine spätklassizist. Dreifaltigkeitssäule in Königsberg, ging 1846 nach Wien, wo er die anatom. Gesetzmäßigkeit studierte, später nach München, ließ sich 1853 in Leutschau nieder, wo er zunächst einige Bildnisse der Stadthonorationen schuf u. 1869 mit der Herstellung des Honveddenkmals zur Erinnerung an die Schlacht beim Purzelgrund/Branisko betraut wurde. Es wurde im Eisenwerk Prakendorf gegossen u. in Leutschau aufgestellt. Beteiligte sich auch an der Restaurierung der St.-Jakobskirche, wo er das Tab ernakel au sbesserte u. zwei Statuen für das Sü dtor schuf. Bemerkenswert sind jedoch s ein e Grabmäler (z.B. f ür L. Tran gous in Z. Neud orf) (U/R) ML, DGU , Mel. L uxov ä, V C 14 /1965, S. 187 f f. ML. u. Mel g eben Königs ber g, Luxovä Hod ritsch als Gebu rts or t an . * Rudolf, R. & Ulreich, E. (1988) Karpatendeutsches biographisches Lexikon, Arbeitsgemeinschaft der Karpatendeutschen aus der Slowakei, Stuttgart, ISBN 3-927096-00-8, Preis: 10,00 €