Johannes Bock

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Johannes Bock (* [[]] [[]] in [[]]; † [[]] [[]] in [[]]), (Wetzschau/Lausitz 1549 - 31.10. 1621 Ung.- Brod/ Mähr.), Erzieher. St: Wittenberg. Erst in der Zips, dann in Schemnitz tätig, 1594/99 Rektor des Collegiums zu Eperies, 1599 vom Stadtrat nach Kaschau berufen, dessen Schulen unter seiner Leitung ihre Blütezeit erlebten. 1603 zusätzl. zum Stadtrichter Kaschaus erwählt, schrieb er sich selbst "rector utriusque rei publicae", führte 1601 die gegen die Wegnahme der Elisabethkirche protestierende Gesandtschaft nach Prag zu Kaiser Rudolf (nicht empfangen); trat in den diplomat. Dienst Bocskays, wurde gefangengenommen, doch nach 5 Jahren freigelassen. Nach seiner Rückkehr trotz Angebot der Kasch auer nur n och im Schuld ienst tätig. Kaiserl. Poet, späte r i n den ung. Adelsstand erhoben. Ww: "Com men tatio epistolica", 160 5; "Hun garid os libri p oemat um V", Bartfe ld 1599; "Ce lado n"; "Ungaria g ratul ans", ebd. 1595 ; "Elegiae dua e", ebd. 1 599 ; "Andaechtige sch oe ne g ei stl . L ieder ". (U) Miem mit Wv , G ul . * Rudolf, R. & Ulreich, E. (1988) Karpatendeutsches biographisches Lexikon, Arbeitsgemeinschaft der Karpatendeutschen aus der Slowakei, Stuttgart, ISBN 3-927096-00-8, Preis: 10,00 €