Johann Rombauer

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Johann Rombauer (* [[]] [[]] in [[]]; † [[]] [[]] in [[]]), (Leutschau 28. 5. 1782 -12. 2. 1849 Eperies), Maler, trat als junger Student mit dem in Leutschau lebenden Kunstmaler J. J. Stunder (s. d.) in Beziehung u. erhielt von diesem die ersten künstler. Anregungen. St: Eperies (Theol.), wandte sich aber immer mehr der Malerei zu. In Bad Bartfeld malte er den russ. Grafen Iljinskij, der ihn in Petersburg in die Ges. einführte. Hier malte er Fürsten, Grafen, Gouverneure u. a. bedeutende Persönlichkeiten, wie Zar Alexander I., Ignaz Feßler u.a. Nach seinem Aufenthalt in Rußland 1806/24 kehrte er nach Eperies zurück, wo er neue Kunstww. schuf u. den madj. Dichter Franz Kazinczy verewigte. In Eperie s bli eb da s A ltarbild d es ungläubigen Thomas erhalten. E r b efaßte sich auch mit mytholog. Themen. 196 3/64 Erinnerungsaus ste llung i n Epe ri es. Währ end d ie Slowaken R 's Werk als "slk . Ku nst" betra chten , bezeichnen ih n die Madja ren als "herv orr agendsten Vertr ete r des un g. Bie derme iers" u. als Ma dja ren . Nur die maßgebenden russ. Kunstgeschichtler bezeichnen ihn korrekt als Dt., zumal erseine sämtl. Bilder mit "Johann", bzw. "Johannes Rombauer" signiert hatte. (U/R/Z) DGU, ML, Mel, HOL 73 ff, Klein, KJb 21/1970, S. 73 ff, WDK 142, RUZ 3, 191. * Rudolf, R. & Ulreich, E. (1988) Karpatendeutsches biographisches Lexikon, Arbeitsgemeinschaft der Karpatendeutschen aus der Slowakei, Stuttgart, ISBN 3-927096-00-8, Preis: 10,00 €