Friedrich Repp: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Friedrich Repp''' (* [[]] [[]] in [[]]; † [[]] [[]] in [[]]), (Reichenberg 16. 9. 1903 - 14. 10. Wf^Bad Hall), Sprachwissenschafter, Heimatforscher. St: Dt. Univ. Prag (Gernn., Slaw. u. Klass. Sprachwiss., osteurop. Gesch.). 1927/28 ordnete er das Kesmarker u. Deutschendorfer Archiv. 1930/38 Gym.-Prof. in Kesmark, 1939 Studienrat in Reichenberg u. Wien, wo er 1940 neben dem Schuldienst auch das Lektorat fürTschech. u. Slk. inne hatte. 1943 habilitierte er sich für Slawistik. Kriegsdienst u. -gefangenschaft bis 1946. Staatenlos erklärt, konnte er erst 1956 seine Lehrtätigkeit am Gym. u. an der Univ. Wien wieder aufnehmen. 1964 ao. Prof. für Bohemistik. Auch nach der Vertreibung mit dem Karpatendeuts chtum verb und en, nahm e r an dessen Kulturtagungen in der BR D teil, an denen er heimatkundl. Vorträ ge hielt. Förderte die ku lturell en Be st rebungen der Karpatendt. i n Österr . Sc hrif tlei ter der KJ bb 19 60/61. Schrieb über Gesch. u. Volkskund e d er Karpatendt., üb er kir ch ens law . u. alttsc hech. Hss ., gab a lttschech. Hss. heraus u. sammelte karpatendt. Volkslieder: "Zipser Liederbl.", Mähr. Schönberg 1924. W\\v: "Die Kultur der Slowaken", in: Handbuch der Kultur-gesch., Bd. 2, 1939; für das Nachschlagwerk "Die Weltliteratur", Wien 1950, bearbeitete er die tschech. u. slk. Dichter; "Reimwörterbuch zu Ulrich von Eschenbach", 1940; "Der Anhang zu Ulrich von Eschenbach", in: Zs. f. dt. Altertum 68/ 1931. 1928/38 Mitarbeiter der Zs. "Karpathenland". (R) Emeritzy KJb 27/1976,161 mitWv. Ders, KP 26/1975, Nr. 2. S. 3. Volksbote, Jg. 35, München 1983, Nr. 38, S. 8. * {{KBL}} [[Kategorie:Mann]]

Aktuelle Version vom 10. August 2013, 11:52 Uhr

Friedrich Repp (* [[]] [[]] in [[]]; † [[]] [[]] in [[]]), (Reichenberg 16. 9. 1903 - 14. 10. Wf^Bad Hall), Sprachwissenschafter, Heimatforscher. St: Dt. Univ. Prag (Gernn., Slaw. u. Klass. Sprachwiss., osteurop. Gesch.). 1927/28 ordnete er das Kesmarker u. Deutschendorfer Archiv. 1930/38 Gym.-Prof. in Kesmark, 1939 Studienrat in Reichenberg u. Wien, wo er 1940 neben dem Schuldienst auch das Lektorat fürTschech. u. Slk. inne hatte. 1943 habilitierte er sich für Slawistik. Kriegsdienst u. -gefangenschaft bis 1946. Staatenlos erklärt, konnte er erst 1956 seine Lehrtätigkeit am Gym. u. an der Univ. Wien wieder aufnehmen. 1964 ao. Prof. für Bohemistik. Auch nach der Vertreibung mit dem Karpatendeuts chtum verb und en, nahm e r an dessen Kulturtagungen in der BR D teil, an denen er heimatkundl. Vorträ ge hielt. Förderte die ku lturell en Be st rebungen der Karpatendt. i n Österr . Sc hrif tlei ter der KJ bb 19 60/61. Schrieb über Gesch. u. Volkskund e d er Karpatendt., üb er kir ch ens law . u. alttsc hech. Hss ., gab a lttschech. Hss. heraus u. sammelte karpatendt. Volkslieder: "Zipser Liederbl.", Mähr. Schönberg 1924. W\\v: "Die Kultur der Slowaken", in: Handbuch der Kultur-gesch., Bd. 2, 1939; für das Nachschlagwerk "Die Weltliteratur", Wien 1950, bearbeitete er die tschech. u. slk. Dichter; "Reimwörterbuch zu Ulrich von Eschenbach", 1940; "Der Anhang zu Ulrich von Eschenbach", in: Zs. f. dt. Altertum 68/ 1931. 1928/38 Mitarbeiter der Zs. "Karpathenland". (R) Emeritzy KJb 27/1976,161 mitWv. Ders, KP 26/1975, Nr. 2. S. 3. Volksbote, Jg. 35, München 1983, Nr. 38, S. 8. * Rudolf, R. & Ulreich, E. (1988) Karpatendeutsches biographisches Lexikon, Arbeitsgemeinschaft der Karpatendeutschen aus der Slowakei, Stuttgart, ISBN 3-927096-00-8, Preis: 10,00 €