Ferdinand von Lütgendorff: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 10. August 2013, 11:43 Uhr

Von Lütgendorff Ferdinand (* [[]] [[]] in [[]]; † [[]] [[]] in [[]]), (Würzburg 24. 1. 1785 - 28. 4. 1858 ebd.), Maler, Radierer. St: München, Wien (bei F. W. Füger). Lebte nach wechselnden Aufenthalten 1824/40 in Preßburg, wo er eine Kunstschule eröffnete. Malte hauptsächl. Bildnisse, vor allem der Landtagsabgeordneten, doch auch des Hochadels u. der Kirchenfürsten. In der Sammlung "Magyar Pantheon" vereinigte er 125 radierte Profilbildnisse samt Namenszug in der Hs. des Dargestellten. Kurz vorher hat er ein Bild des damals 14-jähr. Fr. Liszt gemalt, der bei L. vor geladenen Gästen u. a. eine Sonate von Beethoven gespielt hatte. Außerdem malte er Altarbilder für die Spitalskirche u. eine Seitenkapelle der Fran ziska ner kirche zu Preßburg, für die Dominikanerkirc he zu Schemnitz u. die Pfarrkirche zu Guta . S eit 1840 wieder in Wür zburg, befaß te er sich mit Miniaturmaler ei. (U) WBL, ÖBL , ML , Welser K Jb 4/ 1953, 40 f, Säs ky, PM 6/19 57 14, RUZ l, 80 . * Rudolf, R. & Ulreich, E. (1988) Karpatendeutsches biographisches Lexikon, Arbeitsgemeinschaft der Karpatendeutschen aus der Slowakei, Stuttgart, ISBN 3-927096-00-8, Preis: 10,00 €