Ernst Hochberger: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Ernst Hochberger''' (* [[]] [[1927-05-25]] in Arnau/Riesengebirge), Bauingenieur, Heimatkundler, Bergsteiger. Wuchs in [[Rosenberg]] auf und studierte am Deutschen Realgymnasium in [[Kesmark]], wo ihn Professor [[Alfred Grosz]] für das Bergsteigen begeisterte. Nach der Ermordung seines Vaters durch die Partisanen in [[Rosenberg]] [[1944-00-00]] flüchtete er nach Deutschland. Nach Kriegsende ein Jahr in der Slowakei festgehalten. Nach der Vertreibung Studium an der Fachhochschule in Gießen (Dipl.-Ing.). Fast 30 Jahre in leitender Stellung in der Bauindustrie (Spannbetonfertigteilherstellung) tätig, seit Mitte der 70er Jahre lehrt er an den Gewerblichen Schulen in Dillenburg. Vorsitzender des Karpatendeutschen Kulturwerkes in Karlsruhe. Zahlreiche Diavorträge, viele Aufsätze, so in den Karpatenjahrbüchern 31/1980, 33/1982, 36/1985 und 37/1986.
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'''Ernst Hochberger''' (* [[25. Mai]] [[1927]] in Arnau/Riesengebirge), Bauingenieur, Heimatkundler, Bergsteiger. Wuchs in [[Rosenberg]] auf und studierte am Deutschen Realgymnasium in [[Kesmark]], wo ihn Professor [[Alfred Grosz]] für das Bergsteigen begeisterte. Nach der Ermordung seines Vaters durch die Partisanen in [[Rosenberg]] [[1944]] flüchtete er nach Deutschland. Nach Kriegsende ein Jahr in der Slowakei festgehalten. Nach der Vertreibung Studium an der Fachhochschule in Gießen (Dipl.-Ing.). Fast 30 Jahre in leitender Stellung in der Bauindustrie (Spannbetonfertigteilherstellung) tätig, seit Mitte der 70er Jahre lehrt er an den Gewerblichen Schulen in Dillenburg. Vorsitzender des Karpatendeutschen Kulturwerkes in Karlsruhe. Zahlreiche Diavorträge, viele Aufsätze, so in den Karpatenjahrbüchern 31/1980, 33/1982, 36/1985 und 37/1986.
  
 
==Werke==
 
==Werke==
  
* ''Die Hohe Tatra und die Gebirge der Nordslowakei'', 2 Bände, [[1977-00-00]]
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* ''Die Hohe Tatra und die Gebirge der Nordslowakei'', 2 Bände, [[1977]]
  
* ''Geschichte des Deutschen Evangelischen Gymnasiums A. B. in Kesmark'', [[1983-00-00]]
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* ''Geschichte des Deutschen Evangelischen Gymnasiums A. B. in Kesmark'', [[1983]]
  
* ''Bibliographie des Adalbert Hudak'', [[1986-00-00]]
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* ''Bibliographie des Adalbert Hudak'', [[1986]]
  
* ''Hohe Tatra - Gebirge der Nordslowakei'', 2 Bände, [[1988-00-00]]
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* ''Hohe Tatra - Gebirge der Nordslowakei'', 2 Bände, [[1988]]
  
 
==Quellen==
 
==Quellen==

Aktuelle Version vom 10. August 2013, 12:37 Uhr

Ernst Hochberger (* 25. Mai 1927 in Arnau/Riesengebirge), Bauingenieur, Heimatkundler, Bergsteiger. Wuchs in Rosenberg auf und studierte am Deutschen Realgymnasium in Kesmark, wo ihn Professor Alfred Grosz für das Bergsteigen begeisterte. Nach der Ermordung seines Vaters durch die Partisanen in Rosenberg 1944 flüchtete er nach Deutschland. Nach Kriegsende ein Jahr in der Slowakei festgehalten. Nach der Vertreibung Studium an der Fachhochschule in Gießen (Dipl.-Ing.). Fast 30 Jahre in leitender Stellung in der Bauindustrie (Spannbetonfertigteilherstellung) tätig, seit Mitte der 70er Jahre lehrt er an den Gewerblichen Schulen in Dillenburg. Vorsitzender des Karpatendeutschen Kulturwerkes in Karlsruhe. Zahlreiche Diavorträge, viele Aufsätze, so in den Karpatenjahrbüchern 31/1980, 33/1982, 36/1985 und 37/1986.

Werke

  • Die Hohe Tatra und die Gebirge der Nordslowakei, 2 Bände, 1977
  • Geschichte des Deutschen Evangelischen Gymnasiums A. B. in Kesmark, 1983
  • Bibliographie des Adalbert Hudak, 1986
  • Hohe Tatra - Gebirge der Nordslowakei, 2 Bände, 1988

Quellen

  • Rudolf, R. & Ulreich, E. (1988) Karpatendeutsches biographisches Lexikon, Arbeitsgemeinschaft der Karpatendeutschen aus der Slowakei, Stuttgart, ISBN 3-927096-00-8, Preis: 10,00 €